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Finasterid: Wirkung & Risiken bei Haarausfall

Finasterid ist eines der bekanntesten Medikamente zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall und wird auch zur Therapie einer vergrösserten Prostata eingesetzt. Seine Wirkung beruht darauf, die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) zu blockieren – jenes Hormon, das für das Schrumpfen der Haarfollikel verantwortlich ist. Indem Finasterid den DHT-Spiegel senkt, kann es den Haarausfall nicht nur verlangsamen oder stoppen, sondern in manchen Fällen auch neues Haarwachstum anregen. Während die Wirkung bei vielen Patienten nachweislich erfolgreich ist, gibt es auch einige Punkte, die man vor der Einnahme beachten sollte.


Mögliche Nebenwirkungen


Wie jedes Medikament kann Finasterid Nebenwirkungen haben. Am häufigsten berichten Anwender über eine verringerte Libido, Erektionsprobleme oder eine reduzierte Ejakulationsmenge. In den meisten Fällen verschwinden diese Nebenwirkungen nach dem Absetzen des Medikaments, doch es gibt auch Berichte über anhaltende Beschwerden. Zudem weist die US-Arzneimittelbehörde FDA darauf hin, dass Finasterid den PSA-Wert (ein wichtiger Biomarker für Prostatakrebs) um etwa 50 % senken kann, was die Früherkennung erschweren könnte. Auch ein potenziell leicht erhöhtes Risiko für hochgradigen Prostatakrebs wird in manchen Studien diskutiert, wobei der tatsächliche Einfluss als gering eingeschätzt wird. Dennoch wird empfohlen, regelmässige Gesundheitschecks durchzuführen, insbesondere wenn man Finasterid über einen längeren Zeitraum einnimmt.


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Meine persönliche Erfahrung mit Finasterid


Ich kann mit voller Überzeugung sagen: Ich hatte das Gefühl, kein einziges Haar mehr zu verlieren, während ich Finasterid nutzte – und das schon nach sehr kurzer Zeit! Es war eine richtige Erfüllung, meine Haare blieben, wo sie sein sollten, und ich konnte mich endlich wieder auf Windböen ohne Panik einlassen. Leider kam mit der Haarpracht jedoch ein kleines Dilemma: Meine Banane wurde zur Babybanane. Ja, ihr habt richtig gelesen. Während mein Kopf voller wurde, nahm an anderer Stelle das Volumen leicht ab. Also stand ich vor der ultimativen Entscheidung: Weiterhin den gelegentlichen One-Night-Stand geniessen oder meine Mähne behalten? Ich entschied mich für mehr Aerodynamik auf dem Kopf…

Ich kenne jedoch einige Freunde die das Medikament schon seit mehreren Jahren ohne Nebenwirkungen nutzen. 


Alternative Behandlungsmöglichkeiten


Alternativ gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten für Haarausfall. Minoxidil, ein rezeptfreies Mittel in Form einer Lösung oder eines Schaums, regt die Durchblutung der Kopfhaut an und kann das Haarwachstum unterstützen, unabhängig vom DHT-Spiegel. Auch PRP (Plättchenreiches Plasma) hat sich teilweise als natürliche Methode etabliert, um Haarwurzeln durch körpereigene Wachstumsfaktoren zu revitalisieren. Wer eine langfristige Lösung sucht, kann eine Haartransplantation in Betracht ziehen. Moderne Methoden wie die FUE-Technik (Follicular Unit Extraction)ermöglichen natürliche Ergebnisse, indem gesunde Haarfollikel aus dem Hinterkopf entnommen und in lichte Stellen eingesetzt werden.


Fazit: Lohnt sich Finasterid?


Ob Finasterid die richtige Wahl ist, hängt von der individuellen Situation ab. Es bietet eine bewährte Möglichkeit, Haarausfall zu verlangsamen oder aufzuhalten, erfordert jedoch eine konsequente Anwendung, da der Haarausfall nach dem Absetzen wieder einsetzen kann. Für viele Männer ist es eine effektive Lösung, insbesondere in Kombination mit anderen Behandlungen wie Minoxidil oder PRP. Wer sich unsicher ist, sollte sich ärztlich beraten lassen oder eine professionelle Haaranalyse durchführen, um die passende Therapie zu finden.

 
 
 

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